Wissenschaftskommunikation mit Nebenwirkungen: Wissenschaftsbezogene Anfeindungen als Berufsrisiko?

Pre-Lunch-Online-Vortrag mit anschließender Diskussion
  • Wann 27.11.2025 von 11:00 bis 12:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Zoom
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In diesem Vortrag mit anschließender Diskussion beschäftigen wir uns mit Hass im Netz, insbesondere mit wissenschaftsbezogenen Anfeindungen. Wir diskutieren den Forschungsstand zur Prävalenz solcher Angriffe und besprechen Risikofaktoren und aktuelle Entwicklungen, die Angriffe im Netz beeinflussen können. Zudem lernen wir verschiedene Initiativen kennen, die Forschende bei unerwünschten "Nebenwirkungen" ihrer Wissenschaftskommunikationsaktivität unterstützen können. 

Die Referentin Lena Frischlich ist Associate Professor und Vize-Direktorin am Digital Democracy Centre (DDC) der Süddänischen Universität in Odense. Vor ihrer Zeit am DDC, war sie als Vertretungsprofessorin am IFKW der Ludwig-Maximilians-Universität München und als Nachwuchsforschungsgruppenleitung am IfK der Universität Münster tätig. Frischlich forscht u.a. zu Bedrohungen demokratischer Integrität im digitalen Raum (z.B. Hate speech, Desinformation und Propaganda) und untersucht, wie demokratische Resilienz gefördert werden kann. Frischlich ist promovierte Psychologin mit einem Schwerpunkt in Medienpsychologie und arbeitet seit 2017 in der Kommunikationswissenschaft. Seit 2020 ist sie Mitglied beim C.H.A.R.M.S. (Countering Hate Against Researchers of Media and Communication Studies) Netzwerk. 

Zugang: Den Link für die Zoom-Veranstaltung erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail an Fr. Nikolaus lakof-bayern@uni-wuerzburg.de