LaKoF-Sitzung in Würzburg
Am 26. und 27. Juni tagten die Mitglieder der LaKoF Bayern im malerischen Würzburg. Wie einmal jährlich üblich waren alle Beauftragten zur Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung von Hochschulen und Universitäten zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten an die Julius-Maximilian-Universität geladen, um sich in großer Runde intensiv mit hochschulischen Gleichstellungsthemen auseinanderzusetzen und beraten zu können.
Bereits am frühen Nachmittag des 26. Juni fanden sich auf Einladung von Elke Wolf und Alexandra Coenenberg die Mitglieder der LaKoF Bayern/HAW ein, um in Arbeitsgruppen zu neuen Projekten zu diskutieren, die die LaKoF umzusetzen plant.
Die Mitglieder der Universitäten, Kunst- und Musikhochschulen kamen auf Einladung von Helga Stopper und Pamela Koch ebenfalls bereits am Donnerstagmittag zu einem Vortreffen mit Kurzworkshop zum Thema „Power für die Gleichstellungsarbeit“ mit der Referentin Pamela Emmerling und Möglichkeiten zum Austausch in der gesamten und in Kleingruppen eingeladen.
Abends trafen sich viele LaKoF-Mitglieder von Universität und HAW sowie Gleichstellungsbeauftragte zu einer gemeinsamen Führung durch den Weinkeller des Bürgerspitals Würzburg, wo sie bei einem daran anschließenden Abendessen den Tag gemütlich ausklingen ließen.
Am Freitag kam die LaKoF zur gemeinsamen Sitzung von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitäten Bayerns zusammen. Nach Grußworten durch Vizepräsidentin Prof. Dr. Anja Schlömerkemper gab es einen angeregten Austausch mit Ministerialrätin Dr. Karin Lobinger, Leiterin des Referats „Zentrale Angelegenheiten, Frauenförderung in der Forschung und Lehre, Gleichstellung“ im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Sprecherinnen und die Vertretung der Gleichstellungsbeauftragten berichteten über die Projekte des vergangenen Jahres und geplante Schritte für das neue Jahr und diskutierten diese mit den Teilnehmerinnen.
Spannende und wertvolle Impulse gab nachmittags Prof. Dr. Roland Deutsch vom Lehrstuhl für Psychologie II – Sozialpsychologie an der JMU. Er regte mit seinem Vortrag „Bin ich hier richtig? Das Imposter Syndrom“ dazu an, sich mit dem Gesellschaftsphänomen auseinanderzusetzen, das gerade Frauen im Wissenschaftsbetrieb oft belastet.
In den getrennten Sitzungen wurden die Sprecherinnen der LaKoF Bayern für Universitäten und HAW gewählt. Die LaKoF der Universitäten, Kunst- und Musikhochschulen bestätigten Professorin Dr. Helga Stopper von der Julius-Maximilian-Universität Würzburg als Sprecherin und Leit. AkadDir’in Pamela Koch von der Universität der Bundeswehr als stellvertretende Sprecherin im Amt.
Die Frauenbeauftragten der LaKoF Bayern/HAW entschieden sich dafür, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Elke Wolf von der Hochschule München als Sprecherin fortzuführen. Als Nachfolgerin für Prof. Dr. Alexandra Coenenberg als stellvertretende Sprecherin wurde Prof. Dr. Christina Völkl-Wolf von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt gewählt.
Die LaKoF Bayern/ HAW dankt Alexandra Coenenberg für die stets großartige Zusammenarbeit und wünscht ihr von Herzen alles Gute. Zugleich freut sie sich auf die zukünftige Arbeit mit dem langjährigen LaKoF-Mitglied Christina Völkl-Wolf.